Bewegungsstall auf dem Troll-Hof
Auf dem Troll-Hof wird das Konzept einer bewegten Herde mit individueller Fütterung umgesetzt:
Isi in motion
Das ist keine neue Erfindung, sondern wird ganz offiziell von der Landwirtschaftskammer als Bewegungsstall propagiert. Die in der freien Natur vorhandene Trennung von Funktionen wie Ruhen, Fressen, Saufen, Spielen oder Bewegen wird an verschiedenen Stellen angeboten und durch möglichst lange Wege miteinander verbunden. Durch den Einsatz von Selektionen bzw einer chipgesteuerten Kraftfutterstation kann dabei zudem jedem Pferd die Futtermenge und der Weidezugang zugeteilt werden, den es auf Grund seiner individuellen Futterverwertung und Beanspruchung benötigt.
Auf dem Troll-Hof gibt es für eine gemischte Herde von ca 40 Islandpferden ausreichend Platz. Die verschiedenen Bereiche finden sie hier!
Der Bewegungsstall spiegelt durch die Trennung der verschiedenen Bereiche den natürlichen Lebensraum der Pferde wider. Denn auch Pferde können aufgrund von Bewegungsmangel an Vitalität und Gesundheit verlieren. Mit dem Aktivstall wird Ihr Pferd unter optimalen Bedingungen genau so versorgt, wie Sie es sich wünschen.
Außerdem bietet das abwechslungsreiche Siebengebirge Platz für tolle Ausritte mit verschiedenen Wanderreitstationen für längere Touren.
Trennung von Funktionen wie in der Natur
Denn in der Natur sind die Bereiche Ruhen, Fressen, Saufen und Bewegen getrennt und so sollte es auch im Stall sein.
Bewegung ist ein Muss!
Der Aktivstall nutzt lange Wege, um die Pferde zur Bewegung zu bringen. Die verschiedenen Bereiche sind absichtlich weit voneinander entfernt.
Gemischte Herde
Die gemischte Herde bringt viele Vorteile für das Pferd und für Sie! Die Erfahrung hat gezeigt, dass dies der beste Weg ist.
Eingewöhnung
Neue Pferde können über das ganze Jahr in die Herde integriert werden. Ein Eingewöhnungspaddock mit angeschlossener Box grenzt an den Paddock genau da, wo am meisten Verkehr ist: an der Kraftfutterstation und der Weideselektion.
Gesichert durch den Zaun können Neulinge sich das ganze Treiben schon mal ansehen und Kontakt zu den Eingeborenen aufnehmen.
Die letzten 8 Neulinge waren – wie die meisten Isländer – schon herdenerfahren.
In solchen Fällen hat sich die Integration im Raufutterbereich bewährt. Das Fressen lenkt ab und die 5 Raufen bieten ausreichend Schutz. Die Paddockbewohner werden einzeln zum Neuling gelassen. Sind alle im Raufutterbereich, bekommt der Neuling den Rest des Paddocks gezeigt.
Die Gewöhnung an die Technik geht in der Regel in wenigen Tagen über die Bühne. Schließlich kann man ja zusehen, was die Eingeborenen so treiben. Manche Pferde brauchen Unterstützung beim Gebrauch der Ausgangsklappen. Haben sie es erst mal begriffen, laufen sie durch als wären sie Luft.
Ilse Remy-Straße 20,
53604 Bad Honnef
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